Eigenbluttherapie

Eigenbluttherapie für Hauskatzen

Die Eigenbluttherapie ist ein naturheilkundliches Verfahren, bei dem dem Patienten eine kleine Menge Blut abgenommen und nach einer bestimmten Aufbereitung wieder verabreicht wird. In der Tiermedizin wird die Eigenbluttherapie bei Hauskatzen bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt, unter anderem bei:

 

  • Chronischen Entzündungen, wie beispielsweise chronischer Zahnfleischentzündung oder Arthritis
  • Allergien
  • Autoimmunerkrankungen
  • Wundheilungsstörungen
  • Leistungsschwäche
  • Stress



Bei der Eigenbluttherapie wird dem Tier zunächst eine kleine Menge Blut, meist aus einer Vene am Vorderbein, entnommen. Das Blut wird dann in einem speziellen Verfahren aufbereitet, wobei die körpereigenen Abwehrzellen und Wachstumsfaktoren konzentriert werden. Anschließend wird das aufbereitete Blut dem Tier wieder injiziert, meist in die Muskulatur.

Die Wirkung der Eigenbluttherapie beruht auf der Stimulation des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte des Körpers. Die körpereigenen Abwehrzellen und Wachstumsfaktoren, die durch die Aufbereitung des Blutes konzentriert werden, können Entzündungen hemmen, die Wundheilung fördern und die körpereigenen Abwehrkräfte stärken.

Die Eigenbluttherapie ist in der Regel gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen. In seltenen Fällen kann es zu einer leichten Schwellung oder Rötung an der Einstichstelle kommen.

Vorteile der Eigenbluttherapie für Hauskatzen

 

  • Gut verträglich

  • Geringe Nebenwirkungen

  • Stimuliert das Immunsystem

  • Stärkt die Selbstheilungskräfte

  • Kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden



Nachteile der Eigenbluttherapie für Hauskatzen

 

  • Kann zeitaufwändig sein

  • Kann kostenintensiv sein



Fazit

Die Eigenbluttherapie ist eine vielseitige naturheilkundliche Therapie, die bei Hauskatzen bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden kann.

Die Therapie ist in der Regel gut verträglich und hat nur wenige Nebenwirkungen.

Vor der Anwendung der Eigenbluttherapie solltet ihr jedoch immer euren Tierarzt fragen, um die Eignung der Therapie für eure Katze zu prüfen.