Hauskatzen - Bistro


Die Ernährung unserer Katzen ist ein zentrales Thema – sie beeinflusst Gesundheit, Wohlbefinden, Aktivität und sogar das Verhalten. Doch welche Fütterungsmethode ist die richtige? Nassfutter, Trockenfutter, Ergänzungsfutter oder Rohfütterung nach BARF oder Frankenprey – jede Variante bringt Vorzüge und auch Herausforderungen mit sich. Im Bistro wollen wir dir einen Überblick geben, Orientierung schaffen und dir zeigen, worauf es ankommt. Die ausführlichen Informationen, Hintergründe und Tipps findest du auf den jeweiligen Unterseiten.


 

Nassfutter – saftig und nah an der Natur
Nassfutter ist für viele Katzenhalter die klassische Wahl. Mit einem Feuchtigkeitsgehalt von rund 70–80 % ist es der natürlichen Beute am ähnlichsten. Diese Feuchtigkeit wirkt sich positiv auf Nieren und Harnwege aus, was besonders bei Wohnungskatzen oder älteren Tieren wichtig ist. Außerdem wird Nassfutter von den meisten Katzen sehr gern gefressen – Geruch, Konsistenz und Geschmack sprechen sie direkt an.

Darüber hinaus bietet Nassfutter eine enorme Auswahl: von einfachen Alleinfuttersorten bis hin zu hochwertigen Spezialprodukten.

Allerdings ist die richtige Handhabung entscheidend – geöffnete Dosen müssen kühl gelagert, Futterreste schnell entfernt werden. Auch der höhere Preis und die geringere Haltbarkeit können für manche Halter ein Nachteil sein.

👉 Mehr Details findest du auf der Unterseite Nassfutter.


Trockenfutter – praktisch, aber mit Bedacht
Trockenfutter ist beliebt, weil es einfach zu lagern und lange haltbar ist. Es lässt sich problemlos portionieren, eignet sich für Futterautomaten und ist in vielen Varianten erhältlich. Viele Katzen mögen das Knuspern der Kroketten, und für die Zähne kann die harte Konsistenz einen gewissen positiven Effekt haben.

Doch Trockenfutter hat auch seine Schattenseiten: Der fehlende Wasseranteil belastet den Flüssigkeitshaushalt. Katzen sind von Natur aus schlechte Trinker, und zu wenig Flüssigkeit kann langfristig die Nieren schädigen. Wer Trockenfutter füttert, sollte deshalb immer darauf achten, dass ausreichend frisches Wasser bereitsteht und die Katze zum Trinken animiert wird. Auch die Qualität variiert stark – nicht jedes Trockenfutter ist hochwertig oder ausgewogen zusammengesetzt.

👉 Alle weiteren Infos auf der Unterseite Trockenfutter.

 

Ergänzungsfutter – gezielte Unterstützung
Nicht immer reicht das Alleinfutter allein. In besonderen Situationen – etwa bei Erkrankungen, nach Operationen oder in bestimmten Lebensphasen – können Ergänzungen sinnvoll sein. Dazu zählen Vitamine, Mineralstoffe, Öle, Probiotika oder auch pflanzliche Zusätze. Sie können das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern oder Fell und Haut unterstützen.

Doch auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Eine Überversorgung mit einzelnen Stoffen kann mehr schaden als nützen. Ergänzungsfuttermittel sollten deshalb immer gezielt und mit Bedacht eingesetzt werden. Im besten Fall nach tierärztlicher Empfehlung, um den tatsächlichen Bedarf deiner Katze zu berücksichtigen.

👉 Detaillierte Informationen findest du auf der Unterseite Ergänzungsfutter.


BARF & Frankenprey – rohes Futter im Fokus
Immer mehr Katzenhalter interessieren sich für die Rohfütterung. BARF („Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“) und die Frankenprey-Methode orientieren sich am natürlichen Beutetier. Hierbei geht es darum, Fleisch, Knochen, Innereien und Zusätze so zusammenzustellen, dass die Katze möglichst natürlich ernährt wird.

Diese Fütterung kann Vorteile haben: volle Kontrolle über die Inhaltsstoffe, Verzicht auf industrielle Zusätze, naturnahe Ernährung. Doch sie stellt auch hohe Anforderungen: Wer roh füttern möchte, muss sich intensiv mit Nährstoffverhältnissen, Hygiene und Planung beschäftigen. Fehler in der Zusammenstellung können schnell zu Mangelerscheinungen führen. Für Einsteiger ist deshalb eine gründliche Vorbereitung unverzichtbar.

👉 Mehr Hintergründe dazu auf der Unterseite BARF & Frankenprey.


Fazit
Die Ernährung der Katze ist kein einfaches Schwarz-Weiß-Thema. Es gibt nicht die eine ideale Fütterungsmethode, sondern verschiedene Möglichkeiten, die jeweils Vor- und Nachteile haben. Wichtig ist, die Bedürfnisse der eigenen Katze zu berücksichtigen – Alter, Gesundheitszustand, Vorlieben und Aktivität spielen eine Rolle. Manche Halter kombinieren Nass- und Trockenfutter, andere setzen gezielt Ergänzungen ein oder entscheiden sich für die Rohfütterung.

 

Unser Tipp: Informiere dich, probiere aus, beobachte deine Katze genau und finde heraus, was ihr guttut. Die Unterseiten im Bistro helfen dir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und die passende Ernährungsweise für deine Samtpfote zu wählen.