Im Dienst der Katzen – Porträts besonderer Menschen
Vorwort
Wer sind die Menschen, die ihr Leben den Katzen widmen?
In dieser Rubrik stellen wir ganz besondere Persönlichkeiten vor – Menschen mit Herz, Vision und Tatkraft, die sich für das Wohl der Katzen einsetzen. Ob still im Hintergrund oder öffentlich bekannt: Ihre Geschichten berühren, inspirieren und zeigen, wie viel ein einzelner Mensch bewirken kann.
Lernen Sie bewegende Lebenswege kennen – vom Straßenkater-Retter bis zur Wissenschaftlerin, von der Künstlerin bis zum Heimleiter.
Jede Geschichte ein Zeichen dafür, wie tief die Verbindung zwischen Mensch und Katze wirklich ist.
Im Dienst der Katzen – Porträts besonderer Menschen
Katzen sind mehr als nur Haustiere. Sie sind Begleiter, Seelentröster, Charakterköpfe – und manchmal auch Rätsel auf vier Pfoten. In unzähligen Kulturen haben sie eine besondere Stellung: als Hüter zwischen den Welten, als kluge Beobachter des Verborgenen oder als unabhängige Wesen, die doch Nähe schenken. So unterschiedlich unsere Beziehungen zu ihnen sind, so tief reicht ihre Bedeutung in das menschliche Leben hinein.
Doch so sehr Katzen unsere Welt bereichern, so sehr sind sie auch auf unsere Fürsorge angewiesen. Millionen von Hauskatzen leben weltweit in Sicherheit und Geborgenheit – aber ebenso viele kämpfen täglich auf der Straße ums Überleben. Hier beginnt der Dienst der Menschen, die sich mit außergewöhnlicher Hingabe, Kreativität oder Ausdauer für das Wohl dieser Tiere einsetzen.
Diese Rubrik ist ihnen gewidmet – den besonderen Menschen, die ihr Leben, ihre Zeit oder ihr Talent den Katzen gewidmet haben. Manche dieser Porträts erzählen von stillen Helfer:innen im Verborgenen, andere von bekannten Persönlichkeiten, die durch Bücher, Kunst, Forschung oder mediale Präsenz neue Sichtweisen auf Katzen eröffnet haben.
Einige dieser Menschen haben Tierheime aufgebaut, ohne jemals dafür Ruhm zu erwarten. Andere haben wissenschaftlich gearbeitet, geforscht, gemalt oder geschrieben – immer mit dem Ziel, Katzen besser zu verstehen, zu schützen oder sichtbar zu machen. Es sind Lebensgeschichten voller Idealismus, Widerstandskraft und Herz – und manchmal auch von tragischen Momenten, großen Opfern und mutigen Entscheidungen geprägt.
Als Auftakt stellen wir Chris Arsenault vor – einen Mann, der nach dem Tod seines Sohnes seinem Leben eine neue Richtung gab: Er verwandelte sein Zuhause in ein Paradies für über 300 gerettete Katzen und fand darin Trost, Sinn und tiefe Verbundenheit. Seine Geschichte ist keine Ausnahme – sondern nur eine von vielen.
In den kommenden Wochen und Monaten folgen weitere Porträts, unter anderem:
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Wakuneco (わくねこ), eine japanische Künstlerin, deren hyperrealistische 3D-Katzenporträts weltweit für Aufsehen sorgen und besonders als Erinnerung an verstorbene Tiere eine stille, würdevolle Form der Trauerarbeit ermöglichen;
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Daniela Reiter, eine österreichische Verhaltensforscherin, die das Leben von Straßenkatzen wissenschaftlich erforscht und mit praktischen Projekten wie TNR-Programmen zum Schutz dieser oft vergessenen Tiere beiträgt;
- Erika Posch (Österreich) – sie betreibt das Katzenheim Pfötchenhilfe in der Steiermark und kümmert sich um behinderte, kranke und schwer vermittelbare Katzen.
Jede dieser Geschichten wird auf einer eigenen Seite erzählt – mit Respekt vor der Einzigartigkeit dieser Menschen und ihrer Beiträge.
Diese Rubrik lädt ein zum Verweilen, Staunen, Lernen und Mitfühlen. Sie soll zeigen, wie viel Kraft in einem einzigen Menschen stecken kann – wenn Liebe zur Natur und Verantwortung aufeinandertreffen. Und sie soll Hoffnung machen, dass jede*r von uns einen kleinen Unterschied machen kann – im Dienst der Katzen.