Australische Buschblüten


Ursprung und Prinzip

Australische Buschblüten wurden in den 1980er Jahren von dem Therapeuten Ian White entwickelt. Sie knüpfen an die klassische Blütentherapie an und nutzen nicht die Wirkstoffe der Pflanzen, sondern deren energetische Eigenschaften. Ziel ist es, emotionale Blockaden zu lösen und das seelische Gleichgewicht von Katzen zu fördern.

 

Anwendungsbereiche

Buschblüten können Hauskatzen in vielen Situationen unterstützen, zum Beispiel bei:

  • Angst und Stress

  • Trauer oder Verlust

  • Eifersucht und Unsicherheit

  • Aggression oder territorialem Verhalten

  • Anpassungsschwierigkeiten nach Veränderungen (z. B. Umzug)

Die Essenzen sollen nicht das Verhalten unterdrücken, sondern Katzen helfen, belastende Gefühle besser zu verarbeiten.

 

Beispiele wichtiger Essenzen

  • Bush Fuchsia (Epacris longiflora): beruhigt bei Unsicherheit und Stress, vermittelt Stabilität.

  • Boronia (Boronia ledifolia): unterstützt bei Trauer und Verlust, fördert emotionale Ausgeglichenheit.

  • Banksia Robur: hilft bei Veränderungen, erleichtert Eingewöhnung in neue Umgebungen.

 

Anwendung und Dosierung

Die Essenzen werden meist in Wasser verdünnt. Möglichkeiten der Anwendung:

  • direkt in den Mund geben

  • ins Trinkwasser mischen

  • auf das Fell träufeln

  • in die Umgebung sprühen

Eine regelmäßige Gabe über einen längeren Zeitraum bringt die besten Ergebnisse.

 

Sicherheit und Grenzen

Australische Buschblüten gelten als sicher, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Sie können auch mit anderen Therapien kombiniert werden. Wichtig ist jedoch: Sie ersetzen keine tierärztliche Behandlung, sondern ergänzen ein ganzheitliches Konzept, das auch Ernährung, medizinische Betreuung und ein liebevolles Zuhause umfasst.

 

Fazit

Australische Buschblüten sind eine sanfte und natürliche Möglichkeit, das emotionale Wohlbefinden von Hauskatzen zu unterstützen. Sie lindern Ängste, helfen bei Veränderungen und fördern ein harmonisches Verhalten – ohne das Tier zu belasten.