Manx-Syndrom


Manx-Syndrom: Wenn der Stummelschwanz Probleme macht

 

Die Manx-Katze ist für ihren fehlenden oder kurzen Schwanz bekannt. Diese Genmutation kann aber auch zum "Manx-Syndrom" führen, einer Reihe von gesundheitlichen Problemen durch Fehlbildungen der Wirbelsäule und des Rückenmarks.

 

Mögliche Symptome: Inkontinenz, Verstopfung, Schwäche oder Lähmung der Hinterbeine, Gangstörungen und Schmerzen können auftreten. Die Symptome zeigen sich oft früh, aber auch später im Leben.

 

Diagnose & Behandlung: Ein Tierarzt diagnostiziert das Syndrom meist durch Untersuchung und Röntgen. Heilbar ist es nicht, aber Behandlungen wie Physiotherapie und Schmerzmittel können helfen.

 

Zucht: Die Zucht von stummelschwänzigen Manx-Katzen ist riskant, da die Wahrscheinlichkeit für schwere Fehlbildungen bei den Nachkommen hoch ist.

 

Wichtig zu wissen: Das einzigartige Aussehen der Manx kann mit gesundheitlichen Risiken verbunden sein. Achte auf Symptome und suche bei Bedarf tierärztliche Hilfe.