PEA Therapie


PEA Therapie für Hauskatzen

 

Palmitoylethanolamid (PEA) ist ein körpereigenes Stoffwechselprodukt, das in allen Zellen des Körpers vorkommt. Es hat eine Reihe von positiven Eigenschaften, darunter entzündungshemmende, schmerzstillende, immunstärkende und neuroprotektive Wirkungen.

In der Tiermedizin wird PEA seit einigen Jahren zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, darunter chronische Schmerzen, Arthritis, Hauterkrankungen und neurologische Störungen.

 

Anwendung bei Hauskatzen

 

Bei Hauskatzen kann PEA zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden, darunter:

 

  • Chronische Schmerzen: PEA ist ein wirksames Mittel zur Behandlung von chronischen Schmerzen bei Katzen, wie z. B. Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen oder Nervenschmerzen.

  • Arthritis: PEA kann zur Linderung der Symptome von Arthritis bei Katzen, wie z. B. Schwellung, Steifheit und Schmerzen, beitragen.

  • Hauterkrankungen: PEA kann zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen bei Katzen, wie z. B. Allergien, Ekzemen oder Dermatitis, eingesetzt werden.

  • Neurologische Störungen: PEA kann zur Behandlung von neurologischen Störungen bei Katzen, wie z. B. Epilepsie, Multiple Sklerose oder Alzheimer, eingesetzt werden.

 

Dosierung

 

Die empfohlene Tagesdosis von PEA für Katzen beträgt 30 bis 60 mg pro kg Körpergewicht. Die Kapseln können ganz oder zerkleinert unter das Futter gemischt werden.

 

Nebenwirkungen

 

PEA ist in der Regel gut verträglich und verursacht nur selten Nebenwirkungen. In seltenen Fällen können Magen-Darm-Beschwerden, wie z. B. Durchfall oder Erbrechen, auftreten.

 

Vorsichtsmaßnahmen

 

PEA sollte nicht bei Katzen mit Leber- oder Nierenerkrankungen angewendet werden.

 

Behandlungsdauer

 

Die Behandlungsdauer mit PEA hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab. Bei chronischen Erkrankungen sollte die Behandlung über mehrere Monate oder sogar Jahre durchgeführt werden.

 

Fazit

PEA ist ein vielversprechendes Medikament zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen bei Hauskatzen. Es ist gut verträglich und verursacht in der Regel nur selten Nebenwirkungen.