Unsere Dörrfleisch - Fabrik


Dörrfleisch selbst gemacht – so geht’s

Auf dieser Seite zeige ich, mit welchem Dörrautomaten das Dörrfleisch für meine Kater hergestellt wird.

Welches Fleisch man verwendet, ist im Grunde Geschmackssache – wichtig ist nur, dass es möglichst fettfrei ist. Also schlichtes, mageres Fleisch. Und natürlich müssen die kleinen Fellnasen es auch mögen. Ob Schweinefleisch sich zum Dörren eignet, muss ich noch herausfinden – vorerst verzichte ich lieber darauf.

In meinem Beispiel verwende ich Rinderrouladen.

Da Bilder bekanntlich mehr sagen als Worte, wird alles Schritt für Schritt bebildert gezeigt.


Das erste Bild zeigt den Bielmeier BHG 601 – voll bestückt mit sechs Etagen im Einsatz.


Dieses Bild ist speziell für die männlichen Dosis:
So sieht eine rohe Rinderroulade wirklich aus. Sie kommt nicht zusammengerollt und mit einem kleinen Spieß gesichert aus dem Rind – da hat euch Mutti wohl ein bisschen an der Nase herumgeführt.


Hier sieht man die Roulade in feine Streifen geschnitten – bereit auf einer Ebene des Dörrautomaten verteilt.


Auf dem vierten Bild sind die kleineren Reste zu sehen – sie liegen auf der obersten Ebene.


Und auf Bild 5 gibt’s endlich das Endergebnis: fertig gedörrtes Fleisch, bereit für begeisterte Stubentiger.


Das fertige Dörrfleisch wird portionsweise eingefroren – so bleibt es lange frisch und ist bei Bedarf schnell griffbereit.

Bei Rinderrouladen läuft der Dörrautomat etwa 4 bis 6 Stunden auf mittlerer Temperaturstufe. In dieser Zeit entsteht ein besonders aromatisches Ergebnis – so schmeckt es mir, und natürlich auch meinen Fellnasen, am besten. Sie sind jedenfalls mit Feuereifer dabei, wenn es etwas davon gibt.

Vielleicht bekommt ihr ja auch Lust, selbst für eure Stubentiger etwas zu dörren. Wer keinen Dörrautomaten hat: Das geht übrigens auch im Backofen bei niedriger Temperatur.